Zum Hauptinhalt springen

Weinmann-Standorte

Leichter laufen mit L300 Go


Um die Mobilität zu steigern und die Lebensqualität zu verbessern, kommen bei der Sanitätshaus Weinmann GmbH neben klassischen Handwerkstechniken und Hilfsmitteln auch moderne Technik-Tools zum Einsatz. 

Dazu zählt das “L300 Go System” von Ottobock. Es unterstützt Patienten beim Laufen, die infolge von Krankheiten wie Multipler Sklerose oder nach einem Schlaganfall Probleme haben, ihre Füße zu heben ("Fußheberschwäche"). 

So funktioniert's

Der Bewegungshelfer lässt sich mittels Manschette bequem und einfach am Unterschenkel fixieren. Zwei Stimulationskanäle geben elektrische Impulse ab, die Nerven stimulieren, die das zentrale Nervensystem nicht mehr ansteuern kann. Das sorgt dafür, dass sich Beine und Füße ausbalanciert heben. Wenn auch das Knie instabil ist, kann L300 Go mit einem zusätzlichen Oberflächenstimulator Beuge- und Streckbewegungen auslösen. 

Einfach zu bedienen

Das System ist einfach zu bedienen und eignet sich gleichermaßen für Erwachsene und Kinder. Beschleunigungssensoren überwachen die Bewegungsabläufe während des Gehens. Ein Fußsensor ist nicht notwendig. Mit dem L300 Go können sich Patienten auch barfuß auf jeglichen Untergrund bewegen und z.B. am Strand spazierengehen, was mit herkömmlichen Verbindung mit Fußheber-Orthesen nicht möglich ist.

Mehr Mobilität möglich

Die Orthopädietechnik- und Reha-Spezialisten der Sanitätshaus Weinmann GmbH setzen das System ein, um Patienten zu einem besseren Gangbild zu verhelfen. “Es geht darum, wieder runder und sicherer laufen zu können“, so Julia Bös, Leiterin der Orthopädietechnik-Abteilung bei Weinmann. ”Das macht mehr Mobilität möglich und erleichtert die Bewegung im Alltag. Unterstützung bei der langfristigen Stabilisierung und Rehabilitation sind weitere positive Effekte.“

Beratung und Unterstützung

Fachkundige und persönliche Beratung rund um das L300 Go System gibt es bei unseren Fachberatern. Wir unterstützen Kunden beim ausfüllen des Beantragungsbogens für die Krankenkasse und reichen dort alle erforderlichen Unterlagen ein. Auch Video-Dokumentationen erstellen wir, falls von der Kassse gefordert. Darüber hinaus stehen wir beratend zur Seite, wenn Anträge abgelehnt werden. In diesem Fall können Versicherte Widerspruch einlegen. 

Tel.: 07161 1569-127